Herausforderungen, Chancen und Highlights: Unser Zwischenfazit nach einem halben Jahr Österreich
Ein Interview mit Niklas Englisch und Ralph Kirchhoff, Geschäftsführer der Mentix Austria GmbH zur Entwicklung der österreichischen Landesgesellschaft
Frage 1: Sechs Monate nach dem Start in Österreich – wie fällt Euer erstes Fazit aus?
Ralph Kirchhoff:
Wir blicken auf sechs intensive und sehr positive Monate zurück. Der Markteintritt in Österreich war für uns ein strategisch wichtiger Schritt – und wir wurden von Anfang an mit viel Offenheit und Interesse empfangen. Die Entscheidung, vor Ort präsent zu sein, war absolut richtig. Man merkt schnell, dass persönliche Nähe und Vertrauen in der Zusammenarbeit hier einen hohen Stellenwert haben – das schätzen wir sehr. Auch kulturell fühlen wir uns angekommen: Österreich ist uns nah, aber doch mit einer eigenen Identität, die wir als sehr bereichernd empfinden.
Frage 2: Was macht aus Eurer Sicht den österreichischen Markt im Bereich (SAP-)Stammdatenmanagement derzeit so spannend?
Niklas Englisch:
Wir sehen in Österreich einen starken Bedarf an professionellen Lösungen im Stammdatenmanagement – und gleichzeitig eine hohe Bereitschaft, nachhaltig in Datenqualität zu investieren. Viele Unternehmen befinden sich gerade in der Transformation und erkennen, dass saubere, konsolidierte Daten das Rückgrat dafür bilden. Unsere Gespräche mit österreichischen Kunden zeigen: Die Themen sind da – und der Markt sucht aktiv nach kompetenten Partnern, die nicht nur Lösungen liefern, sondern auch verstehen, wie man sie sinnvoll einführt und langfristig zu Mehrwerten führt.
Frage 3: Wie erlebst Du die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern vor Ort?
Ralph Kirchhoff:
Mit zwei Worten:Partnerschaftlich und lösungsorientiert. Wir haben in kurzer Zeit tolle Beziehungen aufgebaut – mit Unternehmen, die echtes Interesse daran haben, gemeinsam Mehrwert für lokale Kunden zu schaffen. Viele unserer Partner schätzen, dass wir langfristig denken und bereit sind, uns wirklich in ihre Prozesse hineinzudenken. Es ist kein klassisches Kunden-Lieferanten-Verhältnis, sondern häufig eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, was wir auch sehr zu schätzen wissen.
Frage 4: Gibt es kulturelle Unterschiede zur Arbeit in Deutschland, die ihr besonders positiv erlebt habt?
Niklas Englisch:
Absolut – und genau diese Unterschiede machen das Arbeiten in Österreich für uns auch so spannend. Die Kommunikation ist oft noch direkter und sehr persönlich geprägt, Entscheidungsprozesse etwas anders strukturiert, manchmal auch mit mehr Bedacht. Gleichzeitig spüren wir viel Pragmatismus und den Wunsch, Dinge wirklich gut zu machen. Dieser Mix aus Verbindlichkeit und Offenheit gepaart mit einem hohen Qualitätsanspruch passt sehr gut zu unserer Mentix-DNA.
Frage 5: Ihr sucht aktuell noch eine(n) lokale(n) Geschäftsführer:in für die Landesgesellschaft – was für eine Persönlichkeit passt zu Mentix Austria?
Niklas Englisch:
Wir suchen eine starke, unternehmerisch denkende Persönlichkeit, die Lust hat, den österreichischen Markt gemeinsam mit uns weiterzuentwickeln. Idealerweise jemand mit einem guten lokalen Netzwerk, aber vor allem mit viel Empathie, Gestaltungswillen und Spaß an Verantwortung. Es geht nicht nur um Management, sondern darum, die Mentix-DNA vor Ort zu verkörpern und die Gesellschaft weiterhin positiv zu entwickeln. Wer Interesse hat, kann sich sehr gerne direkt an unsere Personalleitung Sina Otto wenden – wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme. Ralph wird sich dann perspektivisch aus der Geschäftsführung herausnehmen und anderen Aufgaben bei Mentix widmen, sobald wir unsere neue Geschäftsführung vor Ort gefunden haben.